Fast jeder strebt nach einem geringen Körperfettanteil und das Thema scheint von Jahr zu Jahr komplizierter zu werden. Da Marketing viele Ernährungsformen und Diäten propagiert. Der Slogan„in 6 Wochen zum Six-pack“, lassen die Herzen der Menschen immer noch höher schlagen, auch wenn sie meistens insgeheim wissen, dass das nur kaum, bis garnicht, machbar ist. Radikale Ernährungsumstellungen sind an der Tagesordnung. Von starker Kalorienbeschränkung, eingeschenkter Lebensmittelauswahl, Low Carb, Low Fat u.v.m ist alles dabei.
Die Frage, die gestellt werden muss ist, haben diese Personen Erfolg mit dieser Ernährungsform? Die Antwort lautet „ja“. Doch wie lange hält der Erfolg an? Oftmals leider nicht sonderlich lange, sobald wieder in das alte Muster verfallen wird schwinden die meist hart erkämpfen Erfolge wieder. Dadurch hat es der Jojo-Effekt wohl auch auf Platz 1 der Sorgenliste geschafft.
Eine der erfolgreichsten Methoden zum Abnehmen ist wohl Weightwatchers. Denn Weightwatchers funktioniert! Kurzfristig. Ist aber auch keine langfristige Lösung. Fast jede Ernährungsform zielt unter dem Strich auf ein Kaloriendefizit ab. Das ist auch sehr wichtig. Doch jeder kennt die Person, die 2 mal am Tag isst und trz. ein kleines „Bäuchlein“ mit sich trägt. Außerdem möchten die letzten Kilos am Bauch nicht verschwinden. Noch weniger Essen ist keine Option mehr und defintiv auch keine langfristige Lösung.
Der Grund, Kalorien sind nur die halbe Wahrheit. Kalorien korrelieren mit Hormonen und Neurotransmitter. Beide sind für die Kommunikation im Körper wichtig. Genau dort liegt der Schlüssel für langfristigen Erfolg. Besonders die Hormone (Cortisol), die mit dem Blutzuckerspiegel in Zusammenhang stehen sind wichtig beim Thema Fettreduktion. Das Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel (BZ) so konstant wie möglich zu halten.
5 Faktoren für einen konstanten BZ
-regelmäßig essen (alle 2-4 Stunden)
-Frühstücken
-Eiweiß & Fett erhöhen
-Kohlenhydrate senken (für die meisten)
-Schlafqualität steigern
Ein zu starkes Kaloriendefizit ist Stress für den Körper. Das führt zu einem Anstieg des Cortisolspiegel. Cortisol, das Stresshormon, hat kurzfristig positive Auswirkungen auf die Fettverbrennung. Erfolg ist sichtbar. Doch langfristig hat Cortsiol negative Auswirkungen auf alle anderen Hormone (z.B. geringere Schilddrüsenfunktion etc.). An diesem Punkt, stellt sich der Erfolg ein und die letzten Kilos oder weitere Kilos wollen einfach nicht mehr verschwinden.
Die Kontrolle des BZ-Spiegels korreliert mit der Kontrolle des Cortisolspiegels (induziert durch Essen).
Kontrolle der Kalorien, Hormone und Neurotransmitter bringt nicht nur maximalen Fettreduktionserfolg, sondern steigert auch das Wohlbefinden, Energielevel und Schlafqualität.
Somit viel Spaß beim langfristigen halten & erreichen Eures persönlichen Zieles
-Pascal