Heutzutage ist in vielen Köpfen die Vorstellung das Schokolade schlecht sei. Das ist aber nur zum Teil richtig. Es gibt große Unterschiede zwischen Schokolade und Schokolade. Wie man auf den Bilder sehen kann, unterscheiden sich die Nährwerte signifikant. Aus gesundheitlicher Sicht möchten wir Vollmilchschokolade vermeiden. Für die meisten bedeutet das >keine Schokolade mehr< wenn sie versuchen ihre Ernährung zu „optimieren“. Schokolade kann dennoch einen Platz in einem gesunden Ernährungsplan finden. Je geringer der Zuckeranteil und desto höher der Kakaoanteil, um so besser. Zartbitter-Schokolade bietet viele Vorteile.
So gibt es eine Studie, in der gezeigt werden konnte, dass 40g Zartbitter-Schokolade (>74%) den Cortisolspiegel senkt. Außerdem senkt es Adrenalin und optimiert das Mikrobiom (Bakertien im Darm). Des Weiteren führt Schokolade zur Ausschüttung von Serotonin. Serotonin ist der Neurotransmitter für Wohlbefinden. Außerdem ist es entscheidend bei der Bildung des Tiefschlafhormons Melatonin. Aus diesem Grund bietet es sich an die dunkle Schokolade Abends zu konsumieren.
Viel Spaß beim essen von Zartbitter-Schokolade
-Pascal
Metabolic Effects of Dark Chocolate Consumption on Energy, Gut Microbiota, and Stress-Related Metabolism in Free-Living Subjects. Francois-Pierre J. Martin, Serge Rezzi, Emma Peré-Trepat, Beate Kamlage, Sebastiano Collino, Edger Leibold et al. Journal of Proteome Research 2009 (8) 12, 5568-5579